
Redaktionsbüro SachsenGAST
Stadtforum öffnet am 29. März für die Dresdnerinnen und Dresdner
Die letzten Arbeiten an der Innenausstattung des Stadtforums laufen planmäßig. Damit steht dem Einzug der ersten Ämter ab 1. April 2025 nichts im Weg. Die offizielle Eröffnung ist für den Sonnabend, 29. März 2025 geplant. Dann öffnet das Stadtforum erstmals die Türen für die Dresdnerinnen und Dresdner und es präsentieren sich alle Geschäftsbereiche und Ämter vor Ort. Bürgerinnen und Bürger können das Haus entdecken und die Angebote im Umfeld nutzen.
Der öffentliche Bereich des Stadtforums umfasst zwei komplette Etagen. Im Erdgeschoss befinden sich die Bürgerberatung, die Gastronomie und das Fundbüro. Das 1. Obergeschoss bietet Ausstellungs- und Veranstaltungsflächen unter anderem zur Durchführung von Bürgerforen. Hier sind auch ein Stadtmodell, zwei Dauerausstellungen zu den Partnerstädten Dresdens sowie Ausgrabungsobjekte vom Standort und eine öffentliche Cafeteria zu finden. Die beiden Etagen sind hell und großzügig über die Agora verbunden, die mit einem Stufenambiente zum Verweilen einlädt. Alle Räume sind barrierefrei zu erreichen. Es gibt Aufzüge und eine Rolltreppe.
Der Tresen für die Bürgerberatung steht bereits. Die Anlaufstelle für die Dresdnerinnen und Dresdner befindet sich im Erdgeschoss des Stadtforums und wird Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 18 Uhr geöffnet sein. Hier kann man künftig seinen Anwohnerparkausweis beantragen oder sich dazu beraten lassen. Wer eine öffentliche Fläche nutzten möchte, ist hier ebenso willkommen wie Bürgerinnen und Bürger, welche Auskünfte aus einem Kataster oder Grundbuch brauchen. Auch für Akteneinsichtnahmen stehen Räumlichkeiten zur Verfügung. Außerdem können bei der Bürgerberatung auch Bauanträge direkt abgegeben werden.
Folgende Fachämter bieten zuerst Sprechzeiten im Stadtforum an: Amt für Geodaten und Kataster, Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft, Umweltamt, Straßen- und Tiefbauamt und das Bauaufsichtsamt. Später folgen das Amt für Wirtschaftsförderung, das Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung und das Amt für Stadtplanung und Mobilität. Termine sind bei den Ämtern unter www.dresden.de buchbar. Auch die Selbstbedienungsterminals im Foyer des Neubaus können zur Buchung genutzt werden. Wer lieber den freundlichen Service am Bürgertresen nutzen möchte, kann sich von den Mitarbeitenden vor Ort einen Termin buchen lassen. Erste Bürgerberatungen sind dann ab 1. April im Stadtforum möglich.

Beim 29. Dresdner Grünkohlessen Wolfgang Schaller zum Grünkohlkönig gekürt
Am 29. Februar fand das 29. Dresdner Grünkohlessen mit rund 150 Vertretern aus Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft im Hotel Hilton statt. Zu diesem besonderen Ereignis hatte der Dresdner Presseclub gemeinsam mit dem Hilton Hotel Dresden eingeladen.
Als wichtiger Teil der Veranstaltung gilt die Ernennung des Grünkohlkönigs beziehungsweise der -königin durch den Vorstand des Presseclubs und das Hilton Dresden. Seit 2007 wird während des Grünkohlessens der Titel an eine herausragende Persönlichkeit verliehen, die neben der Auszeichnung für das bisherige Engagement für Dresden symbolisch die Aufgabe bekommt, während ihrer Amtszeit die Stadt weiterhin voranzubringen.
Für das Jahr 2025 wurde der Kabarettist und langjährige Leiter des Kabaretts Herkuleskeule Wolfgang Schaller ernannt. "Nach 55 Jahren als Autor und lange als Künstlerischer Leiter des Kabaretts Herkuleskeule ist es mir eine Ehre, dass mir Dresden dieses Amt zukommt”, sagte Schaller in seiner Antrittsrede. „Ich habe das Glück, in einer so schönen Stadt zu leben, die leider im letzten Jahrzehnt nicht nur ihren barocken Glanz in die Welt sendete, sondern auch durch glanzlose Meldungen ihren Ruf beschädigte. So werde ich auch in meinem Alter als Kabarettist nicht arbeitslos, wenn ich mich mit meinen satirischen Mitteln einmische für ein weltoffenes, tolerantes Zusammenleben von Menschen.“ Schaller ist bekannt als Autor einer Kolumne samstags in der Sächsischen Zeitung.
Wolfgang Schaller ist der Grünkohlkönig 2025. Foto: Sachsengast

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Universitätsklinikum Dresden ist erneut nationales Topkrankenhaus
Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden nimmt erneut einen Spitzenplatz im Reigen deutscher Krankenhäuser ein. Die Klinikliste des Nachrichtenmagazins „Focus“ zeichnet den Maximalversorger als Top Nationales Krankenhaus aus. In 37 von 58 analysierten Krankheitsbildern wird die Expertise der Hochschulmedizin Dresden mit einer Erwähnung in den
Kliniklisten honoriert.
Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden bietet medizinische Betreuung auf höchstem Versorgungsniveau. Als Krankenhaus der Maximalversorgung deckt es das gesamte Spektrum der modernen Medizin ab. Das Universitätsklinikum vereint 26 Kliniken und Polikliniken, sieben Institute und 19 interdisziplinäre Zentren, die eng mit den klinischen und theoretischen Instituten der Medizinischen Fakultät zusammenarbeiten. Mit 1.410 Betten und 201 Plätzen für die tagesklinische Behandlung von Patienten ist das Dresdner Uniklinikum das größte Krankenhaus der Stadt und zugleich das einzige Krankenhaus der Maximalversorgung in Ostsachsen. Rund 1.122 Ärztinnen und Ärzte decken das gesamte Spektrum der modernen Medizin ab. 2.214 Schwestern und Pfleger kümmern sich um das Wohl der Patientinnen und Patienten. Wichtige Behandlungsschwerpunkte des Uniklinikums sind die Versorgung von Patientinnen und
Patienten, die an Krebs, Stoffwechsel- und an neurodegenerativen Erkrankungen leiden.
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IMAXXAM verkündet neuen Mieter für den Kristallpalast Dresden
Im Dresdner Kristallpalast gbt es ab Mitte Februar wieder Kino. Foto: IMAXAM
Der Asset- und Portfolio-Manager IMAXXAM hat erfolgreich einen neuen Mieter für den Kristallpalast Dresden gefunden. Die Kinogruppe Cineplex übernimmt ab 1. Februar 2025 als langfristige Mieterin für 15 Jahre die Räumlichkeiten des alten Kinobaus in der Dresdner Innenstadt. Die letzte Vorstellung unter den vorherigen Betreibern fand am 29. Dezember 2024 statt. Cineplex plant ein ganzheitliches Konzept als Kino- und Veranstaltungsort für die beiden benachbarten Standorte Rundkino und Kristallpalast. Die Neueröffnung soll bereits in der zweiten Februarhälfte erfolgen. Der Kristallpalast ist Teil des von IMAXXAM verwalteten Immobilienfonds „Property Invest Germany“ (PIG).
Christoph Geißler, Geschäftsführer der IMAXXAM, sagt: „Wir freuen uns sehr, mit der Cineplex Kinogruppe eine neue Mieterin für den Kristallpalast in Dresden gefunden zu haben. Durch die langjährige Erfahrung ist es Cineplex zudem möglich, den Kinobetrieb schnellstmöglich wieder aufzunehmen und dem vermeintlichen Kinosterben in Dresden zuvorzukommen. Das dürfte auch die Kinofreunde in Dresden erfreuen. Der Kristallpalast besticht nicht nur mit seinem architektonischen Glasbau. Seine zentrale Lage macht ihn zudem zu einem sehr attraktiven Investment in einer B-Stadt – ganz im Sinne unserer Anlagestrategie.“
Markus Kühlmorgen, Operation Manager bei Cineplex Berlin & Dresden, ergänzt: „Der Kristallpalast ergänzt unser Portfolio in Dresden optimal. Gemeinsam mit dem nahegelegenen Rundkino werden wir den Standort nutzen, um nicht nur großes Kino, sondern auch diverse Veranstaltungen anzubieten. In den kommenden Monaten wird es daher auch Umbaumaßnahmen geben. Uns liegt es aber besonders am Herzen, erstmal wieder mit dem Kinobetrieb im Kristallpalast zu starten. Für eine reibungslose Neueröffnung Ende Februar stehen wir auch bereits in Kontakt mit ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die wir bei Interesse natürlich bevorzugt einstellen werden.“
Der Kristallpalast in Dresden ist ein modernes Multiplex-Kino, das im Jahr 1998 eröffnet wurde. Es befindet sich fußläufig zum Hauptbahnhof zwischen der Prager Straße und St. Petersburger Straße, unweit vom Cineplex Rundkino. Verteilt auf fünf Etagen, finden hier rund 2.600 Besucher in acht Kinosälen Platz. Bekannt ist der Kristallpalast für seine außergewöhnliche Architektur. Entworfen von dem Wiener Architekten Coop Himmelb(l)au, ist das Gebäude durch seine futuristische, rund 30 Meter hohe Glasfassade und die dynamische Struktur ein auffälliges Merkmal der Stadtlandschaft Dresdens.
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Bundestagswahl: Wahlhelferdashboard ab sofort online
Versand der rund 420.000 Wahlbenachrichtigungen startet
Für die Bundestagswahl am Sonntag, 23. Februar 2025, gibt es über 6.700 Anmeldungen von ehrenamtlichen Unterstützerinnen und Unterstützern, darunter fünf Geburtstagskinder am Wahltag und 177 angemeldete Teams. Das Wahlhelferdashboard liefert ab sofort unter www.dresden.de/wahlhelfer einen spannenden Überblick über Wahlhelferinnen und Wahlhelfer in Dresden.
Durch die zahlreichen Anmeldungen können die benötigten Funktionen in den Wahlvorständen auskömmlich besetzt und sogar ein Reservepool gebildet werden. Aus diesem Grund werden aktuell keine weiteren Anmeldungen mehr angenommen. Trotz der kurzen Vorlaufzeit ging es bei der kommenden Bundestagswahl besonders schnell, bis sich genügend Personen für das Ehrenamt angemeldet hatten.
Die Wahlbenachrichtigungen werden ab Montag, 20. Januar 2025, an alle wahlberechtigten Dresdnerinnen und Dresdner versendet. Wer am Wahltag nicht ins Wahllokal gehen kann oder in einem anderen Wahllokal abstimmen möchte, kann ab sofort den Wahlschein sowie Briefwahlunterlagen beantragen. Informationen zur Beantragung und das Antragsformular sind unter www.dresden.de/briefwahl zu finden. Eine Beantragung ist ebenfalls unter Nutzung des auf der Wahlbenachrichtigung enthaltenen QR-Codes möglich.
Fragen zur Bundestagswahl beantwortet das Bürgertelefon zu den allgemeinen Dienstzeiten unter 0351 4881120. Aktuelle Informationen sind unter www.dresden.de/bundestagswahl zu finden.
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Tierinventur im Zoo Dresden
Zum Jahreswechsel werden im Zoo alle tierischen Bewohner genauer unter die Lupe genommen und der obligatorischen Zählung unterzogen, um den exakten Tierbesatz zum Stichtag 31. Dezember zu ermitteln. Dieses Ereignis birgt zwar für die Tierpfleger selten Überraschungen, da der Tierbestand in den Revieren täglich kontrolliert und dokumentiert wird, bietet aber einen guten Vergleich mit den Zahlen der Zu- und Abgänge, die im Jahresverlauf aufgezeichnet werden.
Viel Geduld benötigte Tierpfleger Rocco Nollau, um seine Binturong-Schützlinge auf die Waage zu
bekommen. Als Baumbewohner verlassen die dämmerungsaktiven Schleichkatzen nur selten das schützende Geäst und für Männchen Roquefort waren die angebotenen Leckereien daher auch nicht ausreichend, um ihn auf die am Boden bereitstehende Waage zu locken. Etwas mutiger zeigte sich da Weibchen Swantje, die sich aus den Händen von ihrem vertrauten Tierpfleger Weintrauben, Apfel und Honigmelone stibitzte und letztlich auf der Waage Platz nahm. Das Gewicht von 14,4 kg war für die Tierpfleger nicht überraschend und entspricht dem normalen Gewicht eines adulten Binturong-Weibchens.
Etwas einfacher gestaltete sich das Messen des Wickelschwanzskink-Nachwuchses, welcher sich problemlos von Zoo-Aufsichtsratsvorsitzender Annekatrin Klepsch mit Unterstützung von Tierpfleger Michael Scheffert und einem Zollstock messen ließ. Die lebendgebärenden Wickelschwanzskinke leben ausschließlich auf den Salomonen im Pazifischen Ozean und zählen in der Zoowelt als Rarität. Sie sind stark bedroht und daher ist der Zoo Dresden besonders stolz, wieder ein Jungtier erfolgreich aufzuziehen. Während ausgewachsene Wickelschwanzskinke ca. 50 cm lang werden können, verkündete Annekatrin Klepsch für das am 25.10.24 geschlüpfte Jungtier eine Länge von aktuell 28 cm.
Neben der Ermittlung von Gewichten, Größen und Bestandszahlen nimmt Zoodirektor Karl-Heinz Ukena diesen traditionellen ersten Pressetermin des Jahres zum Anlass, um eine Bilanz des vergangenen Jahres zu ziehen und Ausblicke auf das kommende Jahr zu geben. Von Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch unterstützt begrüßten die Beiden die Anwesenden im neuen Orang-Utan-Haus, welches im vergangenen Juni eröffnet werden konnte und für den Zoo Dresden die bisher größte Investition darstellt. Karl-Heinz Ukena betonte, dass es angesichts der angespannten wirtschaftlichen Situation nicht selbstverständlich ist, den finanziellen Rückhalt für solch ein großes Projekt zu erhalten. „Mein Dank geht daher an den Aufsichtsrat, die Stadtverwaltung, den Stadtrat und natürlich allen Dresdnern und Zoofreunden, die uns beim Bau des Orang-Utan-Hauses unterstützt haben.“ Knapp 500.000 Besucher haben im vergangenen Jahr den Zoo Dresden
besucht.